Ehemaliger FTX-CEO sagt im Betrugsprozess aus: Bewältigung von Bankrun-Bedenken und Vermögensverwaltungspraktiken


Der in Ungnade gefallene ehemalige CEO der bankrotten Krypto-Börse FTX sagt in seinem eigenen Betrugsprozess gegen die US-Regierung aus. Sam Bankman-Fried (SBF) erinnert sich an den Tag, an dem Changpeng Zhao (CZ) von Binance über die Liquidation seines gesamten FTX-Tokens (FTT) twitterte. SBF äußert seine Besorgnis über einen möglichen Bank Run und erörtert die von FTX ergriffenen Maßnahmen zur Bewältigung der Situation.
Bedenken hinsichtlich eines Bank Runs
SBF erklärt, dass der Tweet von CZ über die Liquidation von FTT Bedenken hinsichtlich eines Bank-Runs aufkommen ließ, bei dem Einleger aus Angst vor einem Scheitern von FTX ihr Geld abheben würden. SBF diskutiert die Entscheidung, als Reaktion auf die Ankündigung von CZ einen Tweet zu senden, räumt jedoch ein, dass der Schaden bereits angerichtet wurde. Die erhöhten Kundenabhebungen am 7. November verstärkten die Sorge vor einer Liquiditätskrise zusätzlich.
Vermögensverwaltung von FTX
SBF stellt klar, dass FTX keine Kundenvermögen investiert hat und versichert, dass die Börse keine Vermögenslücken aufweist. Er betont, dass FTX weiterhin Abhebungen verarbeitet und hebt den verantwortungsvollen Umgang mit Kundenvermögen hervor.
Aussage vor Gericht
SBF beschloss, vor Gericht auszusagen, nachdem seine Kollegen schädliche Beweise gegen ihn vorgelegt hatten. Seine Aussage zielt darauf ab, Aussagen von Mitarbeitern von FTX zu widerlegen. Der Prozess geht weiter, während SBF seine Seite der Geschichte präsentiert.
Abschließend sagt der ehemalige CEO der bankrotten Krypto-Börse FTX in seinem eigenen Betrugsprozess aus. Er geht auf Bedenken hinsichtlich eines möglichen Bank Runs ein und erläutert die Vermögensverwaltungspraktiken von FTX. Die Aussage von SBF zielt darauf ab, den schädlichen Beweisen seiner Kollegen entgegenzuwirken. Der Prozess geht weiter, während beide Seiten ihre Argumente vortragen.
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